Teil 1.1.1 – Meiji Schrein „Herbstfest“ (Herbst 2022)

In der Rückbetrachtung dieses Reisetages habe ich festgestellt, dass wir sehr viel unternommen und erlebt haben. Deshalb gibt es für diesen Tag mehrere Einträge. Es gibt sogar einen Gastbeitrag! Aber erst einmal zum Anfang des Tages. Dieser startete in unserer Unterkunft in Sumida.

Ausgeschlafen habe ich mich nicht gefühlt, aber es war deutlich besser als nach dem langen Flug. Als wir alle abmarschbereit waren, suchten wir uns etwas Leckeres zum Frühstück. Fündig wurden wir am Fluss Sumida. Es gab Kaffee und Sandwiches. Nach diesem Frühstück waren wir gestärkt und konnten uns Asakusa bei Tag anschauen.

 

Bei Tempeln und Schreinen finde ich besonders die ruhige Atmosphäre und die wunderschöne Architektur bemerkenswert. Auch lernt man hier etwas über die japanische Kultur und Tradition. Außerdem gibt es kleine Zettel mit Weissagungen (o-mikuji), Talismane (o-mamori), Holztafeln zum selber Beschriften (ema) und Bücher mit Stempeln (goshuinchō/goshuin). Die zuletzt genannten kannte ich noch nicht.

Bei jedem Tempel- oder Schreinbesuch kann man sich einen Stempel (goshuin) in das Buch (goshuinchō) für ca. 300 – 500 Yen geben oder zeichnen lassen. Das soll beweisen, dass man den Tempel oder Schrein besucht hat. Zudem ist es ein schönes Souvenir! Hier noch ein Internet Artikel über die Stempel: Goshuin: die roten Stempel der Tempel und Schreine

 

Danach sind wir noch in ein Café gegangen und hatten ein zweites Frühstück. Das gab uns weitere Energie, um unser Sightseeing Programm durchzuhalten. Wir sind dann mit dem öffentlichen Personnennahverkehr bis zur Yoyogi Station gefahren, um den Meiji Schrein zu besuchen.

Nach der Internetseite des Schreins sollte an diesem Tag das Herbstfest stattfinden. Dieses Fest geht normalerweise vom ersten bis zum dritten November. Durch Corona hat das Fest wahrscheinlich nicht so stattgefunden wie üblich. Es sollten nämlich Vorführungen zum Bogenschießen oder Schwertkampf stattfinden. Als wir angekommen sind, gab es solche Vorführungen nicht, sondern es wurden Blumenarrangements „Ikebana“ ausgestellt. Zudem wurden Essen- und Getränkespenden für den Meiji Schrein unter Nennung der Spender ausgestellt.

Zum Abschluss kauften wir uns alle noch ein paar Souvenirs am Schrein. Für mich gab es ein Stempel in mein Buch, das ich mir in Asakusa gekauft hatte. Dazu kam noch ein paar Talismane 🙂

 

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